............und mich dabei recht blöd angestellt. Dazu hatte ich auch noch Pech mit einigen Komponenten gehabt, die ich mir mit dem ersten Hubschrauber dazu gekauft habe. Ich habe keinen Anfängerfehler ausgelassen und reichlich Lehrgeld bezahlt. Aufgegeben habe ich aber nicht. Irgendwann ist dann der berühmte Knoten geplatzt. Abstürze wurden immer seltener und die Lernerfolge stellten sich öfter ein. Immer wenn mir etwas neues gelungen ist, hatte ich das sprichwörtliche Grinsen bis abends im Gesicht. Diese Erfolge machen das Hobby noch schöner.
Es gibt durchaus Menschen die noch schneller lernen bzw. deutlich mehr Zeit in dieses Hobby inviestieren können aber nach knapp drei Jahren bin ich doch recht weit gekommen. Mein Status im Dezember 2008 läßt sich am Besten als Rundflieger mit anfänglich leichten Kunstflug beschreiben.
Die Wahrscheinlichkeit, daß die Dinge nicht so laufen wie man das gerne hätte ist als recht groß einzuschätzen. Mancher Erstflug dauert vielleicht nur ein paar Sekunden. Nach stundenlagenger Schrauberei wieder nur ein paar Sekunden und dann wieder schrauben.............und wieder........und wieder......und wieder!!!!!!! Irgendwann kommt der Moment, wo einem der Kragen platzt und man die Sachen einfach nur noch in die Mülltonne werfen möchte. Zugegeben, das ist auch eine Möglichkeit. Nur bringen wird es nichts. Deswegen, ruhig bleiben und am Besten mal eine Nacht darüber schlafen.